Der Playstation Store und die Krux mit der Bezahlung


Ein weiteres Beispiel wie für einen Kunden ein Einkaufs- und Bezahlvorgang unnötig erschwert wird ist der Playstation Store.

Ich wollte dort das Spiel Hotline Miami (fantastisches Game für PS3, PS4 und Vita; bis 25. Juni 2015 nur 2,50 Euro) kaufen. In der Desktop Version des Playstation Stores war dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich. Meine - bereits hinterlegte - Mastercard Kreditkarte wurde nicht akzeptiert, da bestimmte Daten nicht stimmen würden und bei meiner Visa Karte wurde die eingegebene Kreditkartennummer nicht erkannt (“Keine Kreditkartennummer”). Außer Kreditkartenzahlung ist über Desktop im Store keine weitere Bezahlmöglichkeit verfügbar.

Anders ist dies direkt auf der PS3. Dort habe ich plötzlich die Möglichkeit z.B. mit PayPal zu bezahlen. Bevor dies allerdings geschehen kann, muss ich erst meine Personalausweisdaten per integriertem Browser an Sony übertragen und später mich im selben Browser bei PayPal einloggen. Erst dann war es mir möglich das Spiel zu bezahlen und herunterzuladen.

Das ganze hat mich 15 Minuten gekostet, wäre dies über Desktop möglich gewesen, wäre ich dank 1Password in 2 Minuten mit der Bezahlung fertig. Ich frage mich wirklich, was Unternehmen wie Sony dazu bewegt nicht gerade für die Desktop Version alle Bezahlmöglichkeiten anzubieten die viel Tipperei verlangen. Aber höchstwahrscheinlich wird gar nicht auf so viel Kundenfreundlichkeit geachtet…