Wie man einen Server für 100 Millionen Besucher skaliert


Am 11. November erschien eine Ausgabe des mir bis dahin unbekannten Paper Magazins - einer in New York basierten Zeitschrift die sich u.a. mit Popkultur beschäftigt - die dem Magazin große Popularität verschaffen sollte.

Das Bild, welches alles in Rollen bringen sollte war praktischerweise das Cover. Auf diesem befand sich sich Kim Kardashian, unbekleidet und ihre Rückseite präsentierend.

Dieses Cover sowie weitere Fotos sollten am Erscheinungstag der Ausgabe gleichzeitig auch im Internet unter dem Hashtag #BreakTheInternet über die diversen Social Media Kanäle verbreitet werden und auf diese Seite lenken.

Die Damen und Herren des Magazins waren sich bewusst, dass dieses Cover viel Aufmerksamkeit erhalten würde und wollten unbedingt sicherstellen, dass die Server allen Willigen die begehrten Bilder ausliefern. Doch wie bereitet man die Webseite und insbesondere die Server darauf vor, anstatt 1-2 Millionen Besuchern im Monat nun potentiell 100 Millionen in wenigen Tagen zu bedienen?

Jacobs contacted Greg Knauss. Knauss lives in California, and is the “owner, operator and intern” at Extra Moon, LLC, which is a contractor for 29th St. Publishing and for other companies and organizations. While Jacobs does the product management and scheduling, Knauss keeps the servers running.

Via email, Jacobs told Knauss that PAPER believed “they’ve got something that they think will generate at least 100 million page views, and will their current infrastructure support that?”

“This sort of cold thrill goes down my spine,” Knauss said, “and the only thought that makes it out of my brain is, ‘Eep.’”

He continued: “I reflexively begin designing the architecture in my head. It’s a nerd impulse. Dogs chase after thrown balls, system administrators design to arbitrary traffic.”

Paul Ford - Medium – How PAPER Magazine’s web engineers scaled their back-end for Kim Kardashian

Alles in Allem eine interessante Geschichte, wirklich sehr lesenswert, auch wenn es letztendlich “nur” 30 Millionen Besucher in ein paar Tagen waren.